Lebensweise und die Budwig-Diät

Restriktive Diät von Dr Budwig

Es ist allgemein bekannt, dass die Anwendung jeder Diät viel Mühe und Anstrengungen erfordert. Dr Budwig, die mehr als vor einem halben Jahrhundert an den Diätempfehlungen gearbeitet hatte, beobachtete jahrelang die Patienten, die unter verschiedenen Krankheiten gelitten hatten. Diese Krankheiten waren mehr oder weniger intensiv und betrafen: Allergien, Pilzkrankheiten, Infektionen, Probleme mit dem Herzen und Verdauungssystem, Krebse.

Jahrelange Zusammenarbeit und Beobachtungen von Patienten erlaubten ihr, sehr interessante Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Budwig-Diät ist eine Entgiftungsdiät – das ist eine Sache. Gesunde und aktive Lebensweise ist eine andere Sache. Wie kann man diese beiden Punkte miteinander verbinden, damit alles gut funktioniert?

Die Dr Budwig Empfehlungen betreffen nicht nur die Ernährungsphäre. Die bekannte und geschätzte Biochemikerin überließ ein breites Wissen und viel Erfahrung für die Nachfolger. Heute können wir aus ihrem Wissen schöpfen und versuchen, unseren Lebensstil an die Vision von Dr Budwig anzupassen, obwohl es in den heutigen Zeiten schwer zu sein scheint.

Gesundes Leben mit Dr Budwig-Diät

Personen, die sich für die Budwig-Diät entschieden haben, müssen daran denken, dass sie eine gesunde aber auch eine verantwortliche Lebensweise ist. Unbestritten ist kategorisches Rauchverbot. Die Raucher müssen auf das Rauchen verzichten, sonst ist die Diät nicht wirksam. Dr Budwig lenkt die Aufmerksamkeit auch darauf, dass man nicht zu viel fernsehen soll. Am besten wäre, sich vom Fernsehen überhaupt abzugewöhnen. Zeitvertreib vor dem Fernsehen ist schädlich und wirkt negativ auf die Motivation des Kranken aus. Das Sitzen vor dem Fernseher macht den Menschen faul und die Faulheit bei der Budwig-Diät ist nicht empfehlenswert.

Man regt zur großen körperlichen Aktivität an – man soll die frische Luft am häufigsten genießen. Dr Budwig schätzte auch die Sonnenstrahlen und ihren  wohltuenden Einfluss auf die kranken Menschen. Sie empfahl ihren Patienten die Sonnenbäder. Bei den schweren Krankheiten, wenn der Patient selbst oder mit Hilfe von einer Begleitperson sich nicht bewegen kann, dann kann er die Zeit auf dem Balkon oder beim geöffneten Fenster verbringen.

Für viele Menschen kann das seltsam sein, aber um gute Ergebnisse bei der Budwig-Diät zu erzielen, soll man natürliche menschenfreundliche Gewebe wie: Baumwolle, Lein, Wolle und  Seide tragen. Man soll Gewebe vermeiden, die mit starken chemischen Mitteln gefärbt wurden. Ähnlich sieht die Sache mit Kosmetika aus – man soll am besten auf sie verzichten oder nur solche wählen, die wenige Substanzen haben oder natürlich und ohne künstliche Farb- und Aromastoffe sind.

Dr Budwig war der Meinung, dass unsere Umgebung einen hohen Einfluss auf unseren Organismus ausüben kann. Sie empfahl gesunde Matratzen für Betten (wo man viel Zeit verbringt). Am besten sind natürliche Matrazten, die keine Feder und Metall enthalten. Kissen mit Erbsen, Graupen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte können das Verhalten des Körpers positiv stimulieren.

Eine wichtige Rolle in der Budwig-Diät spielt auch die Hygiene. Außer den Grundprinzipien der Hygiene, ordnete sie regelmäßige Wechselduschen (mindestens dreimal täglich) an. Die warmen und kalten Wechselduschen erfrischen den Körper und verbessern den Kreislauf und allgemeinen Gesamtzustand.

Gelassenheit und Entspannung

Damit die Diät wirksam wäre, wichtig ist die Gelassenheit. Dr Budwig meinte, dass der Körper selbst die Krankheit nicht überwältigen kann. Sie propagierte eine positive Lebensweise. Positive Energie kann man aus verschiedenen Entspannungstechniken wie: Atmungsübungen, Meditation oder Musikhören schöpfen.

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